
Dualität
op-00032
„Dualität“
Ein Titel, der das zentrale Motiv von Hell und Dunkel, Oberfläche und Innerlichkeit einfängt.
Galeriebeschreibung
Das Bild zeigt das Gesicht einer Figur, dessen Oberfläche in zwei kontrastierende Hälften geteilt ist: glänzendes Schwarz und mattes Weiß. Der extreme Glanz des schwarzen Lacks steht in starkem Kontrast zur samtigen Helligkeit der weißen Hautpartien. Die Augen wirken hyperrealistisch, fast künstlich, und verstärken die Ambivalenz zwischen Mensch und Maschine, Maske und Identität.
Die Komposition ist von intensiver Nähe geprägt – ein Porträt, das sowohl Verführung als auch Distanz ausstrahlt. Die Arbeit lädt zur Reflexion über Gegensätze ein: Licht und Dunkelheit, Natur und Künstlichkeit, Wahrheit und Maskerade.
Stilrichtung
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Zeitgenössische Fotokunst / Digital Art
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Elemente von Hyperrealismus und Surrealismus
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Nähe zu Fashion Photography und Kunstporträt im Minimalismus
Ähnliche Künstler:innen
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Man Ray – Experimente mit Maske, Oberfläche und Identität.
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Helmut Newton – fotografische Spannung zwischen Erotik und Distanz.
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Pierre et Gilles – Inszenierte, künstlich wirkende Porträts.
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Zeitgenössisch: Nick Knight (Modefotografie mit digitaler Transformation).
Kunsthistorische Einordnung
Die Gegenüberstellung von Hell und Dunkel gehört zu den ältesten bildkünstlerischen Symbolen – von der Ikonenmalerei über den Barock (Chiaroscuro bei Caravaggio) bis zur modernen Fotografie. In der Gegenwartskunst wird diese Polarität oft auf Identität und Maskierung übertragen.
Dieses Werk führt diese Tradition in die digitale Ära: Die glänzende Oberfläche erinnert an künstliche Materialien, Cyborgs oder VR-Avatare, während das Gesicht zugleich Menschlichkeit und Entfremdung ausdrückt. So entsteht ein ikonisches Sinnbild für die Spannung zwischen organischer Identität und technologischer Oberfläche – ein Bild unserer Zeit zwischen Realität und Virtualität.
Alle angegebenen Preise sind Endpreise. Sie enthalten bereits:
Versandkosten, Versicherung, sichere Verpackung und Künstlerhonorar.