
Das Letzte Abendmahl im Zeitalter des Lichts
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„Das Letzte Abendmahl im Zeitalter des Lichts“
Ein Titel, der die ikonische Szene mit ihrer futuristisch-transzendenten Dimension verbindet.
Galeriebeschreibung
Vor einem kristallinen, geodätischen Kuppelbau sitzt Christus mit seinen Jüngern beim letzten Mahl. Der vertraute Aufbau aus der christlichen Ikonographie wird durch die futuristische Architektur transformiert: Goldene Linien durchziehen die Kuppel, in der sich eine überirdische Lichtgestalt offenbart. Der See und die Berge im Hintergrund verschmelzen mit der transzendenten Erscheinung, wodurch eine Brücke zwischen Natur, Kosmos und göttlicher Gegenwart entsteht. Dieses Werk verwebt sakrale Tradition mit visionärer Zukunftsarchitektur und macht das Abendmahl zu einem Ereignis von universaler, zeitloser Bedeutung.
Stilrichtung
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Neosakrale Malerei: Verbindung traditioneller christlicher Ikonographie mit futuristischen, digitalen Elementen.
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Romantischer Symbolismus: Die überwältigende Lichtgestalt und die Landschaft als Ausdruck des Erhabenen.
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Visionärer Surrealismus: Das Abendmahl in einer transzendenten Architektur jenseits historischer Realität.
Ähnliche Künstler
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Leonardo da Vinci – als Ursprung der ikonischen Abendmahlsdarstellung.
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Salvador Dalí – insbesondere „Das Sakrament des Letzten Abendmahls“ (1955), mit ähnlicher Kuppel-Architektur und kosmischer Vision.
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William Blake – für die mystische Überhöhung biblischer Szenen.
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Zeitgenössisch: Alex Grey – für die spirituell-transzendente Ikonographie in modernem Gewand.
Kunsthistorischer Kontext
Dieses Werk knüpft direkt an die lange Tradition der Abendmahlsdarstellungen an, die mit Leonardo da Vinci im 15. Jahrhundert ihre prägendste Form erhielt. Besonders aber erinnert es an Salvador Dalís „Sakrament des Letzten Abendmahls“ (1955), das ebenfalls eine geodätische Kuppel und eine überirdische Christusfigur zeigte. Hier wird die sakrale Szene in ein noch stärker futuristisch aufgeladenes Setting verlagert: eine Vision, in der die göttliche Präsenz nicht nur im Mahl, sondern in der Architektur des Lichts selbst erscheint. Damit verbindet sich christliche Ikonographie mit der Vorstellung einer kosmischen, universalen Spiritualität.
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