
Im Licht der Schwelle
op-00025
„Im Licht der Schwelle“
Ein Titel, der die Atmosphäre des Übergangs, der Isolation und der Spannung in der Szene zusammenfasst.
Galeriebeschreibung
Das Werk zeigt eine urbane Architekturfläche, geometrisch in Farbflächen aus Türkis, Rot und Ocker gegliedert. Vor einer beleuchteten Tür steht eine einzelne Figur, schwarz silhouettiert, mit Koffer in der Hand. Die Lichtquelle taucht ihn in ein warmes Gelb, während die Umgebung in kühlen und dunklen Tönen bleibt.
Die Komposition vermittelt ein Gefühl von Einsamkeit, Schwebe und Erwartung. Sie erinnert an eine Filmszene – die Ruhe vor einer Entscheidung, ein Moment des Übergangs oder der Konfrontation mit dem Unbekannten.
Stilrichtung
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Zeitgenössische digitale Malerei mit filmischer Inszenierung
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Nähe zu Neon-Noir und Magischem Realismus
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Elemente von Minimalismus und Farbfeldmalerei in der Architektur
Ähnliche Künstler:innen
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Edward Hopper – Isolation, Einsamkeit und Licht in urbanen Szenen.
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Giorgio de Chirico – Metaphysische Stadtlandschaften mit geheimnisvollen Figuren.
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Edward Burtynsky (in Bezug auf urbane Farbflächen, wenn auch fotografisch).
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Zeitgenössisch: Simon Stålenhag oder Liam Wong – digital oder fotografisch inszenierte urbane Stimmungen in Neonfarben.
Kunsthistorische Einordnung
Architektur als Bildmotiv wurde in der Moderne zunehmend zur Bühne für existenzielle Fragen. Hopper inszenierte Menschen in anonymen Stadträumen als Metaphern für Einsamkeit. De Chirico nutzte Architektur als Kulisse für das Unheimliche und Rätselhafte.
Dieses Werk knüpft daran an: Die Figur erscheint verloren und zugleich bedeutsam – wie ein Protagonist in einer Erzählung, deren Handlung außerhalb des Bildes liegt. Die Farbflächen und Lichtkontraste geben dem Werk eine zeitgenössische, fast digitale Klarheit, die zwischen Malerei und Kinoästhetik oszilliert.
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