
Horizont der Erinnerung – Das Antlitz der Landschaft
op-00056
„Horizont der Erinnerung – Das Antlitz der Landschaft“
Galeriebeschreibung
Das Werk vereint Landschaftsdarstellung und Porträt zu einem poetischen Ganzen. Der Kopf einer Frau formt sich aus Architektur, Treppen, Mauern und Strukturen, die nahtlos in die Umgebung übergehen. Der Blick richtet sich in die Ferne, über den See und die Berge, als ob das Individuum und die Welt ein einziger Organismus wären. Feine geometrische Linien und Konstruktionen überlagern die Szene und geben ihr einen zusätzlichen, fast kosmischen Rahmen.
Stilrichtung
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Surrealismus: Traumhafte Verschmelzung von Landschaft und Gesicht.
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Metaphysische Malerei (in der Tradition von Giorgio de Chirico): Architektur, Leere und symbolische Verbindungen.
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Neo-Renaissance: Klassische Landschaftsmalerei mit ikonischem Figurenprofil.
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Zeitgenössische Symbolkunst: Verbindung von Geometrie, Mensch und Natur als universales Narrativ.
Ähnliche Künstler
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Salvador Dalí: Integration von Gesichtern und Figuren in Landschaften.
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René Magritte: Poetische Gegenüberstellung von Mensch und Natur.
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Giorgio de Chirico: Architektur und Traumlandschaften mit metaphysischem Unterton.
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Giuseppe Arcimboldo: Transformation menschlicher Gesichter durch Elemente der Umwelt.
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Zeitgenössische Surrealisten wie Rafal Olbinski oder Catrin Welz-Stein.
Kunsthistorischer Kontext
Das Bild führt die Tradition des Surrealismus fort, in dem Mensch, Raum und Traum verschmelzen. Besonders die Technik, das Gesicht in eine Landschaft einzubetten, erinnert an die illusionistische Symbolik der Renaissance sowie an die ikonischen Surrealisten des 20. Jahrhunderts. Die geometrischen Linien und kosmischen Bezüge verweisen zugleich auf die konstruktive Strenge der Avantgarde, wodurch eine Synthese entsteht: das Individuum als Spiegelbild von Geschichte, Kosmos und Natur.
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