
Aufstieg der Statuen
240807-1044
In diesem beeindruckenden und eindringlichen Gemälde habe ich eine Szene dargestellt, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verwischt und zugleich eine starke emotionale Resonanz hervorruft. Die Komposition zeigt drei weibliche Büsten, die aus einem ruhigen, spiegelglatten Wasser auftauchen. Diese Figuren sind aus einer Mischung aus Gold und oxidiertem Kupfer gefertigt, was ihnen ein antikes und zugleich ätherisches Aussehen verleiht.
Die Gesichter der Statuen sind ausdrucksstark und weisen geschlossene Augen auf, was einen meditativen, beinahe transzendenten Zustand suggeriert. Die goldene Farbe ihrer Haut strahlt im Licht und erzeugt einen warmen Glanz, der im Kontrast zu den kühlen, blauen und grünen Tönen des oxidierten Kupfers steht. Diese Kombination von Materialien symbolisiert sowohl die Vergänglichkeit als auch die Beständigkeit, als ob die Figuren seit Jahrhunderten unter Wasser verborgen lagen und nun wieder an die Oberfläche kommen.
Die Statuen stehen in einer Linie, die perspektivisch in die Tiefe des Bildes führt. Dies erzeugt eine Illusion von Raum und Bewegung, als ob die Figuren langsam aus den Tiefen des Wassers emporsteigen. Das Wasser, das sie umgibt, ist ruhig und reflektiert die Figuren, wodurch ein surrealer Effekt entsteht, der die Szene noch mystischer macht.
Der Hintergrund zeigt einen klaren Himmel mit wenigen Wolken, was der Szene eine ruhige und friedliche Atmosphäre verleiht. Die Einfachheit des Himmels lenkt den Fokus auf die Figuren und verstärkt die Symbolik des Aufstiegs und der Wiedergeburt.
Dieses Werk lädt den Betrachter dazu ein, über die Themen der Vergänglichkeit, der Wiedergeburt und des inneren Friedens nachzudenken. Es ist eine visuelle Metapher für das Auftauchen des Verborgenen, das Finden von Ruhe inmitten von Chaos und die ewige Suche nach Erneuerung und Erleuchtung. Die Mischung aus antiken und modernen Elementen schafft eine zeitlose Qualität, die die Betrachtung und Reflexion über die eigenen inneren Zustände und Transformationen anregt.
Stilmerkmale:
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Skulpturale Ästhetik: Die Köpfe wirken wie bronzene oder oxidierte Statuen mit goldener Patina – eine Verbindung aus Altertum und Moderne.
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Surrealistische Wirkung: Drei Köpfe tauchen aus dem Wasser auf, mit geschlossenen Augen, als wären sie in Meditation oder in einem Traumzustand.
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Materialität: Die Mischung aus Gold- und Grünoxid-Texturen erinnert an gealterte Metallskulpturen, die in einer mythischen Unterwasserwelt überdauern.
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Symbolik:
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Geschlossene Augen → Innenschau, Ruhe, spirituelle Erhebung.
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Wasser → Übergang, Reinigung, Unterbewusstsein.
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Mehrere Köpfe → Kollektiv, Wiederholung oder die Idee von Ewigkeit.
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Farbpalette: Metallisch-kühle Töne (Grün, Blau, Patina) kontrastieren mit warmem Gold und den intensiv roten Lippen – ein starkes Spannungsfeld von Verfall und Schönheit.
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Atmosphäre: Mystisch, sakral und gleichzeitig unheimlich – als ob antike Götter oder vergessene Idole aus den Fluten zurückkehren.
👉 Zusammengefasst: Ein modernes, surreal-symbolistisches Werk, das zwischen mythischer Skulptur, Traumvision und spiritueller Allegorie oszilliert.
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