„Die Fäden des Lichts“ erzählt von einem Moment zwischen Realität und Fantasie. Ein Kind steht auf einem alten Ast, gehalten von feinen Fäden, die sich im goldenen Licht verlieren. Der runde Ausschnitt im verwitterten Mauerwerk öffnet ein Fenster in eine andere Welt – voller Sanftheit, Melancholie und Staunen. Dieses Werk reflektiert die Zerbrechlichkeit des Gleichgewichts zwischen Vergangenheit und Zukunft. Der Kontrast aus kühlen Mauertönen und warmem Sonnengelb schafft eine Atmosphäre stiller Hoffnung – wie ein Traum, der im Verblassen leuchtet.
Die Wand, durch die der Ast ragt, zeigt deutliche Zeichen des Verfalls: abblätternde Farbe, freiliegende Ziegel und Spuren der Zeit. Der Kontrast zwischen der rauen Textur der Mauer und der glatten, leuchtenden Oberfläche der Kugeln schafft eine dynamische Spannung im Bild.
Hinter dem Kind erstreckt sich ein weiter Himmel, in dem die beiden gelben Kugeln wie Sonnen oder Monde leuchten und von pastellfarbenen Wolken umgeben sind. Die sanften Farben und die friedliche Atmosphäre des Himmels stehen im Gegensatz zu der groben, urbanen Umgebung der Mauer, was dem Werk eine tiefere symbolische Bedeutung verleiht.
Unter dem Bild spiegelt sich die gesamte Szene in einer stillen Wasserfläche, die den Eindruck einer perfekten, jedoch fragilen Balance verstärkt. Die Reflexion fügt dem Bild Tiefe hinzu und verstärkt das Gefühl der Surrealität und des Träumens.
"Das Kind und die Sonnen" spielt mit dem Konzept der Dualität – Licht und Dunkelheit, Zerbrechlichkeit und Stärke, Realität und Traum. Das Kind, das auf dem schmalen Ast balanciert und die leuchtenden Kugeln führt, könnte als Symbol für Unschuld und Hoffnung inmitten von Zerfall und Veränderung gesehen werden. Das Werk lädt den Betrachter ein, über die Zerbrechlichkeit des Lebens und die Kraft der Vorstellungskraft nachzudenken, die uns hilft, auch in schwierigen Zeiten Licht zu finden.
Alle angegebenen Preise sind Endpreise. Sie enthalten bereits:
Versandkosten, Versicherung, sichere Verpackung und Künstlerhonorar.