Das Werk zeigt eine großformatige Porträtkomposition, in der ein Profil aus unzähligen farbintensiven Formen besteht: Blüten, kugelförmige Strukturen, spiralförmige Elemente, Federn und organische Muster verschmelzen zu einer vibrierenden, fast skulpturalen Oberfläche. Die Palette ist explosiv – Türkis, Gelb, Pink, Violett, Blaugrün und Gold erzeugen eine visuelle Energie, die sich in alle Richtungen ausbreitet. Vor der Leinwand steht ein schwarzer Flügel, dessen glänzendes Schwarz einen formalen und farblichen Kontrast zur opulenten Bildfläche bildet. Die goldene Skyline im unteren Bereich der Leinwand verbindet urbanen Raum mit einem phantastischen, floralen Gesichtsuniversum.
Künstlerisch bewegt sich das Werk im Bereich der Neo-Pop-Art, der digitalen Ornamentik und der farbintensiven Porträtkunst. Die Detailfülle erinnert an plastische, beinahe dreidimensional wirkende Strukturen, wie sie in moderner Hybridkunst zwischen Malerei, Digitalkunst und Skulptur entwickelt werden. Das Zusammenspiel aus menschlichem Profil und organischen Farbakkorden wirkt wie eine visuelle Symbiose zwischen Identität, Natur und Fantasie. Der Flügel im Vordergrund erweitert die Komposition um eine musikalische Ebene und lässt das Bild als Gesamtraumkunstwerk erscheinen.
Kunsthistorisch lassen sich Bezüge zur Pop-Art, zur Ornamentik des Jugendstils sowie zur psychedelischen Kunst der 1960er und 1970er Jahre erkennen. Die übersteigerte Farbigkeit folgt der Tradition expressionistischer Farbsymbolik, während die Verschmelzung von natürlichen Elementen und menschlichem Porträt an symbolistische Darstellungsweisen erinnert. Die goldene Skyline verankert das Werk zugleich in der Moderne und verweist auf die urbane Gegenwartskultur. Insgesamt steht das Werk in der Linie zeitgenössischer, farbintensiver Porträtkunst, die visuelle Überladung als Ausdruck von Kreativität und Identität versteht.
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